Beschreibung

Beschreibung:
Ein mild-salziges Geschmackserlebnis bringt dieses Wüsten-Salz mit sich, dass aus der größten Salzpfanne der Welt stammt und auf 4.000 Metern Höhe in Bolivien mit der Spitzhacke abgebaut wird. Es eignet sich besonders als Tischsalz.

Anwendung:

[Der Gewürz-Guru]. Das Wüsten-Salz Boliviens schmeckt ohne Zweifel besonders, aber wer den Augenzeugenbericht eines Bolivianers dabei hört, wird ins Schwärmen geraten. Nur er kann beschreiben, wie die Salzwüste das ganze Jahr über aussieht. Nein, ein Tourist kann das nicht, denn er sieht die Salzwüste meist nur einmal in seinem Leben und hakt das auf seiner Bucket-List ab. Diese Salzwüste ist manchmal eine schneeweiße, glitzernde Fläche wie mit Styroporplatten belegt, dann ist es in der Regenzeit der größte Spiegel der Welt, der dich fragen lässt, ob du im Himmel schwebst oder noch auf Erden verweilst. Dann gibt’s die heißen Quellen und speiende Wasserlöcher, eine Faszination, die dieses Salz unbedingt erzählen muss.

[Der reisende Koch] Ja, es ist herrlich, die Geschichten zu einem Gewürz zu hören. Es sei noch die rosa Phase erwähnt, wenn Scharen von Flamingos anreisen und aus der Ferne einen wabernden, rosa Teppich aus Geflatter bilden.
Dieses Seesalz passt vielfältig zu vielen Gerichten. Ich experimentiere gerade gerne mit Süßspeisen, aus denen das Salz hervortreten darf.

Zutaten: .
100 % Seesalz

Herkunft und Herstellung:
Deutschland

Informatives zur Geschichte des Gewürzes:

Bis in 120 Metern Tiefe und doch auf 4000 Metern Höhe liegt die Salzsole unter der ausgetrockneten Pfanne des Paläosees Tauca. Während der Regenzeit hält die Salzkruste so dicht, dass das Regenwasser eine Weile gestaut wird, bis es dann wieder verdunstet. Bis zur nächsten Regenzeit ist die Fahrt frei für LKW, die auf den bis zu 30 Meter dicken Salzkrusten zum Abbaugebiet fahren und jährlich ca. 25.000 Tonnen des Salzes abtransportieren.